Dom Sankt Martin, Mainz

Fassaden- und Dachsanierung

Geschichte

In der Ostgruppe ist die älteste Bausubstanz des Mainzer Doms erhalten. Sie entstand, unterbrochen durch Brände und Planänderungen, zwischen 975 und 1130. Quadermauerwerk aus Weisenauer Kalkstein bildet die älteste Bausubstanz, während spätere Jahrhunderte roten Sandstein bevorzugten. Aufstockungen und Überformungen aus gotischer Zeit und aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zwischen 1867 und 1879 weitgehend wieder rückgebaut. Damals erhielten die Türme der Ostgruppe ihre heutige Gestalt. Die monochrome Farbfassung stammt aus der Zeit der letzten Reparaturphase (1971-74).

Aufgabe

Während eines ersten Bauabschnitts werden die Naturstein- und Putzfassaden, Kupfer- und Schieferdeckungen sowie Dachentwässerungen der Ostgruppe repariert bzw. erneuert. Dieser Bauabschnitt ist in drei Teilabschnitte unterteilt:

Für die Gesamtinstandsetzung des Doms wird mit einer Bearbeitungszeit von etwa 15 Jahren gerechnet.

Bauzeit 1. Bauabschnitt: 2001 - 2003
Projektkosten 1. Bauabschnitt: 1,5 Mio. €
Bauherr: Bischöfliches Domkapitel Mainz

D - 64297 Darmstadt-Eberstadt
Mühltalstraße 57
Telefon 0 61 51 . 4 80 28
Fax 0 61 51 . 4 42 93
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Dom Sankt Martin, Mainz, Ostgruppe

Der Dom als Ruine im 18. Jh.

Postkartenfoto aus dem 19. Jh.

Spritzwassersch�den an einem der Flankent�rme

Ausschnitt aus der Schadenskartierung am n�rdlichen Flankenturm

Dauerfeuchte Spritzwasserzone wegen schadhafter Dachentw�sserung

Neue Verwahrungen mit Kupferblech